Im Gegensatz zu Marktordern, die sofort zum aktuellen Marktpreis ausgeführt werden, bieten Limitorder eine höhere Kontrolle über den Preis, zu dem eine Transaktion durchgeführt wird. Sie sind ein essentielles Instrument im Aktienhandel, das es Anlegern ermöglicht, spezifische Kauf- und Verkaufspreise festzulegen. In diesem Artikel erläutern wir die Grundlagen der Limitorder, ihre Vor- und Nachteile und die besten Anwendungsszenarien.
Was ist eine Limitorder?
Eine Limitorder ist eine Order zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers zu einem festgelegten Preis oder besser. Das bedeutet, dass die Transaktion nur dann ausgeführt wird, wenn der Marktpreis das von dir festgelegte Limit erreicht oder unterschreitet (bei einer Kauforder) bzw. übersteigt (bei einer Verkaufsorder).
Grundlegende Eigenschaften einer Limitorder
Vorteile einer Limitorder
Preisgenauigkeit
Schutz vor Marktvolatilität
Strategische Planung
Nachteile einer Limitorder
Risiko der Nichtausführung
Geringere Flexibilität
Überwachung erforderlich
Beste Anwendungsszenarien für Limitorder
Bei genauen Preiszielen
In weniger volatilen Märkten
Für strategisches Positionieren
Limitorder sind ein wertvolles Werkzeug für Anleger, die genaue Kontrolle über ihre Handelspreise ausüben möchten. Sie sind besonders nützlich für strategische Investitionen und in Situationen, in denen du einen bestimmten Preis anstrebst, den du für ein Wertpapier zu zahlen bereit bist oder zu dem du verkaufen möchtest. Wie bei jeder Handelsentscheidung ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und die Orderart zu wählen, die am besten zu deiner Handelsstrategie und den Marktbedingungen passt.
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